Update über CONNECTION Client

Wenn bereits eine frühere Version von OpenBuildings Designer auf dem Computer installiert ist, können Sie OpenBuildings Designer, Update 9, über den CONNECTION Client inkrementell herunterladen und installieren. Dadurch wird die vorherige Version des Produkts aktualisiert. Melden Sie sich beim CONNECTION Client an, um Anwendungsupdates anzuzeigen und anzuwenden. Bei Bedarf finden Sie in der Hilfe zum CONNECTION Client weitere Informationen zur Installation des Updates.

Gehen Sie zum Download der Installation von OpenBuildings Designer CONNECT Edition Update 9 aus dem Bentley CONNECT Center, Software-Downloads-Portal, wie folgt vor:

1. Melden Sie sich bei www.bentley.com an.
2. Klicken Sie oben auf der Seite auf SUPPORT.
3. Klicken Sie auf der Seite "Dienste" im Abschnitt "Ihre Lizenzen verwalten" auf ZUM CONNECT CENTER WECHSELN.
4. Klicken Sie auf der Seite "Enterprise Portal" im Abschnitt "Support-, Service- und Administrationsressourcen"auf Software-Downloads.
5. Filtern Sie auf der Seite "Software-Downloads" die verfügbaren Produkte nach der Marke "OpenBuildings". Klicken Sie dann auf der Kachel "OpenBuildings Designer" auf Software abrufen.
6. Filtern Sie die verfügbare Version nach"10.09.00.xx" und klicken Sie zum Herunterladen der Software auf Herunterladen.

Die Software-Downloads sind außerdem über den Desktop-CONNECTION Client zugänglich. Öffnen Sie in der Taskleiste den CONNECTION Client und klicken Sie auf CONNECT Center. Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt "Meine Dienste" und klicken Sie auf die Kachel Software-Downloads.

Neuerungen in Kürze für OpenBuildings Designer, Update 9 (v10.09.00.xx)

Allgemeine Updates:

• Dunkler Modus
  • Passend zu MicroStation steht nun auch in OpenBuildings Designer ein dunkler Modus zur Verfügung.
• Ebenenzuordnungsprogramm
  • Das Ebenenzuordnungsprogramm dient zum Zuordnen von Bauteil und Familie zu referenzierten Elementen aus mehreren Formaten. Dies geschieht auf der Grundlage der Schicht/Ebene von Bauteilen und Familie im Ursprungsprodukt.
• Produktivitätsverbesserungen
  • Implementierung von IFC-NURBS-Flächen (bsplines)
    • Verbesserte und erweiterte Technologievorschau von NURB-Flächen bei IFC-Exporten, die eine bessere Kontrolle über Facettierung, Dateigrößen und die optische Darstellung komplexer Geometrie ermöglicht.
  • Verbesserungen bei IFC-Exporten - ProStructures-Elemente
    • Verbesserte Wiedergabetreue von ProStructures-Geometrien, die Untermerkmale wie z. B. Schnitte und Hohlräume enthalten, beim Export in IFC-Dateien.
  • Darstellungssymbolik
    • Verbesserte Wiedergabetreue von Rendering-Materialien beim Exportieren nach IFC.
  • Verbesserungen bei Fassadenelementen
    • Einen Fassadenelement wird nun so exportiert, dass seine Teilelemente in einem Teilbaum eines übergeordneten Elements in einer IFC-Datei aufgeführt werden können.
  • IFC-Verschiebungswerkzeug
    • In Fällen, in denen referenzierte IFC-Dateien nicht korrekt platziert sind und beim Anhängen manuell neu positioniert werden müssen, schreibt der neue Eingabebefehl für IFC-Verschiebungen die aktuelle Position in eine neue duplizierte IFC-Datei. Die neue IFC-Datei kann dann angehängt werden, wobei der neue Speicherort der Standardspeicherort ist.
• TrainingTemplate_RU
  • Diese Version enthält außerdem ein neues TrainingTemplate_RU-Workset im Russisch-Datensatz.

Architektonische Updates

• Programmmanager
  • Neues Planungswerkzeug, mit dem Raumplaner und Architekten die Anforderungen des Gebäudeeigentümers hinsichtlich der Anzahl und Größe aller Arten von Räumen an einer Stelle in einer Liste aufführen und diese Liste anschließend während der Gestaltung des Gebäudes als Checkliste verwenden können.
  • Beim Platzieren jedes Raums werden dessen Fläche und Anzahl von Instanzen aufgezeichnet, sodass sie mit der erforderlichen Fläche und Anzahl verglichen werden können.
  • Der Programmmanager validiert die platzierten Räume anhand der Programmanforderungen und zeigt, welche Räume nicht der erforderlichen Größe und Fläche entsprechen (innerhalb einer benutzerdefinierten Fehlertoleranz).
• Erweiterungen bei Räumen
  • Das Beschriftungsobjekt Raum enthält jetzt ein Bildzeichen, mit dem das Objekt zwischen manuell und geflutet geändert wird.
  • Zum Platzierungszeitpunkt wird die Liste noch nicht platzierter Räume aus dem Programmmanager angezeigt.
• Verbundplatten
  • Neuer Elementtyp, der Triforma-Platten ersetzt, sodass Sie Platten mit einem oder mehreren Blättern darauf platzieren können.
  • Jedes Blatt hat seine eigene Dicke, sein eigenes Teil und seine eigene Familie.
  • Jedes Blatt kann ein anderes Material um seinen Umfang herum aufweisen.
  • Neue spezielle Werkzeuge zum Schneiden von Löchern in der Platte.
  • Neues Dialogfenster zum Definieren einer Baugruppe Verbundplatte .
• Erweiterungen bei Treppen
  • Neuer Wendeltreppenalgorithmus, der noch mehr Arten von Wendeltreppen unterstützt.
• Erweiterungen bei Rastersystemen
  • Raster in DGN-Datei exportieren
    • Mit diesen Werkzeugen können Sie eine einzige DGN-Datei erstellen, die separate Modelle mit Standardelementen enthält, die das strukturelle Raster darstellen. Andere Anwendungen können dann diese Modelle zu Koordinierungszwecken referenzieren.
  • Möglichkeit zum Hinzufügen benutzerdefinierter Rasterbeschriftungen
    • Jetzt können nicht standardisierte (lateinische) Zeichen als Rasterbeschriftungen verwendet werden.

Updates für Structural

• Flanschwerkzeug
  • Bessere Integration in ProStructures-Werkzeuge zum Flansche platzieren an Platten.
• Verschiebbare Anmerkungs-Widgets
  • Das Structural-Regeldialogfenster enthält eine neue Option zum Erzeugen verschiebbarer Widgets, sodass Sie die Erzeugung von Widgets über die Benutzeroberfläche steuern können.
• Integration in iTwins Analytical Synchronizer
  • Neues Werkzeug zum Synchronisieren von Analyse-Strukturmodellen in einen iTwin.

Updates für Mechanical

• Anschluss-Werkzeug (erweitertes Werkzeug)
  • Das Werkzeug Anschluss wurde überarbeitet, um das vorhandene Werkzeug zu verbessern und weitere Funktionen hinzuzufügen. Dieses Werkzeug bietet automatisierte Optionen zur Verlegung von Anschlüssen und eine bessere Stabilität. Dieses Werkzeug ist jetzt mit einem Menüband anstelle eines eigenständigen Dialogfeldes verfügbar. Während des Anschlussvorgangs erzeugte Fittings beruhen auf benutzerdefinierten vorgegebenen Einstellungen für das Auto-Fitting.

    Anschlussoptionen

    • Berechnet – angezeigt werden berechnete Routen, die auf den optimierten Pfaden beruhen. Möglicherweise kann eine Auswahl aus mehreren Optionen getroffen werden, die in Einliniendynamiken angezeigt werden. Der Benutzer kann durch diese Optionen blättern und die beste Lösung übernehmen. Diese Lösungen enthalten je nach Ausrichtung beidseitige Anschlüsse zur nächstgelegenen Fläche oder Leitungsanschlüsse oben/unten.
    • Benutzerdefinierte Einstellungen wie z. B. Winkel, Biegelänge und Objekttyp werden in die berechneten Lösungspfade einbezogen.
    • Freiform – ähnlich wie bei der vorhergehenden Funktionalität können Sie die Anschlussroute dynamisch durch Cursorbewegungen manipulieren, die auf dem Bildschirm mit einer Einlinienpfaddarstellung wiedergegeben werden.

    Anschlusseinstellungen

    • Auswahlgruppe – mehrere Anschlussbauteile können ausgewählt werden, sodass die Anschlussdarstellung mehrere Verbindungen berücksichtigt. Aufgrund dieser Funktion muss der "Zaun" wie im vorhergehenden Werkzeug nicht mehr verwendet werden.
    • Gruppe – mit dieser Funktionalität wird die Verwendung von Auswahlgruppen erweitert, sodass der Benutzer den Einlinienpfad sieht und manipulieren und anpassen kann, wie eine Gruppe von Anschlussbauteilen mit dem Rohrleitungs- oder Kanalsystem verbunden wird. Auf diese Weise kann der Benutzer anpassen, wie und wo Abzweigstutzen und anschließende Endverbindungen vorgenommen werden. Diese Funktionalität führt nur bei 90°-Anschlusswinkeln zu Ergebnissen.
• Inhaltsersteller
  • Mit dem Inhaltsersteller können Sie eine statische Zelle importieren und mechanische Verbindungsanschlüsse zusammen mit DG-Daten aus einer ähnlichen vorhandenen Komponente in der OpenBuildings Designer-DataGroup anhängen. Während des Erstellungsvorgangs sollte der Benutzer in der Lage sein, den Inhalt an einem standardmäßigen oder benutzerdefinierten Speicherplatz zu speichern und die erstellten Komponenten wiederzuverwenden.
  • Eine Zelle kann unter Verwendung von MicroStation-Werkzeugen oder durch Importieren und Konvertieren von Inhalten Dritter in eine Zelle erstellt werden.
  • Gewerkspezifische intelligente Verbindungspunkte können an jeder Zelle präzise platziert werden, um Kanal- und Rohrleitungsverbindungen zu ermöglichen. Diese Punkte können benutzerdefinierte Informationen zu Größe, Form und Gewerk enthalten.
  • Platzierungspunkte können sich überall an der Zelle an benutzerdefinierten Stellen befinden und werden in der Platzierungsvorschau angezeigt, die eine Auswahl von beliebigen dieser Punkte zur Platzierung ermöglicht.
  • Bei Änderungen kann der Benutzer sowohl den Platzierungspunkt als auch Verbinderattribute der Inhalte bearbeiten.
• Komponente austauschen
  • Die Austauschoptionen ermöglichen den Ersatz einer einzelnen Komponente durch eine andere Komponentenart. Sie können das Fitting manuell mit dem vorhandenen System verbinden. Das Werkzeug ersetzt die ausgewählte Komponente. Das verbundene Ende wird nur ausgerichtet, wenn die Größenoption im Menüband eingeschaltet ist.
• Mechanikkopie
  • Durch Klicken auf eine Komponente mit der rechten Maustaste wird die Option Komponente verschieben/kopieren angezeigt. Mit dieser neuen Option wird die Funktionalität dieses Werkzeugs erweitert. Nun können anstelle des Verschiebens Kopien erstellt werden. Sobald ein System oder eine Baugruppe des Kanals/der Rohrleitung eingerichtet ist, kann mit der Werkzeugoption „Komponente kopieren“ auf der Grundlage einer einzelnen Komponente ein angeschlossenes System schnell kopiert werden.

    Mechanikkopie-Optionen

    • Mit der Option „Anzahl der Kopien“ werden mehrere Kopien mit einem durch den Benutzer definierten Abstand erstellt.
    • Durch Kopieren entlang einer linearen Route wird das Netz wiederhergestellt, das durch das Einfügen neuer Fittings unterbrochen wurde.
• Bauteil für Mechanikgewerk übernehmen
  • Die Option „Bauteil übernehmen“ wurde zu den Kontextmenüoptionen bei Mechanikgewerken hinzugefügt. Dadurch können Bauteildefinitionen von Komponenten bearbeitet werden.
• Voreinstellungen für HLK-Auto-Fitting
  • Bei der automatischen Platzierung wurde „Kreuzfitting“ als auswählbare Option hinzugefügt.
  • Aus Gründen der Konsistenz und der Benutzerfreundlichkeit wurden die Optionen für die automatische Endkappe aus dem Dialogfeld Benutzereinstellungen in das Dialogfeld Autofitting-Einstellungen sowohl für HLK als auch für Rohrleitungen verlagert.
• Baugruppenersteller
  • Der Benutzer hat nun die Möglichkeit, einen Platzierungspunkt für die Baugruppe auszuwählen und zu ändern.
  • Zur präzisen Platzierung wurde eine Basisoffset-Funktionalität hinzugefügt.
• BMECH-Neuaufbau
  • Die Option BMECH-Neuaufbau ist in Datei > Hintergrund enthalten. Sie ermöglicht die Instanziierung des Befehls „BMECH-Neuaufbau“, der die Elementsymbolik-Attribute von Elementen aktualisiert, die in früheren Produktversionen platziert wurden.

Updates für Energiesimulator

• HLK-Manager – vereinfachte Systemauswahl
  • Die hinzugefügte Auswahl Vereinfachtes System ermöglicht dem Benutzer, in tabellarischer Form Systemkomponenten und -parameter in einer einfachen und logischen Weise zu wählen und zu definieren. Der Benutzer kann vordefinierte Systeme nutzen, ein neues System erstellen oder ein vorhandenes bearbeiten. Dadurch werden die nötigen Verbindungen zwischen Systemkomponenten automatisch erstellt, sodass der Benutzer sich nicht mit den komplizierten Einzelheiten des Systemkonzepts beschäftigen muss.
• Vereinfachtes DSM (Dynamisches Simulationsmodell)
  • Erzeugt ein vollständiges Simulationsmodell auf der Grundlage von HLK-Manager-Definitionen. Die dynamische Simulation ermöglicht dem Benutzer, detaillierte Geometrien aus 3-D-Modellen zu erstellen und zu verwenden, reale Wetterdaten vor Ort zu nutzen und Simulationen in stündlichen (oder kürzeren) Intervallen über das ganze Jahr hinweg durchzuführen, um das Verhalten der Struktur während des normalen Betriebs und bei Änderungen der äußeren Umgebungsbedingungen nachzuahmen. 
• Dachmodellierer-Upgrades
  • Mehrere Probleme wurden beseitigt, um einen zuverlässigen Dachaufbau zu gewährleisten und die Stabilität des Ablaufs zu erhöhen. Der Dachmodellierer unterstützt jetzt Deckendarstellungen innerhalb von Räumen, um Luftkammern und Deckenhohlräume zu berücksichtigen.
• Part L
  • Die Entwicklung der Part L wurde abgeschlossen, sodass diese jetzt den irischen Akkreditierungsbestimmungen sowohl in Nordirland und Republik Irland entspricht.
  • Die Part L wurde durch die Registerkarte „Empfehlungen“ ergänzt, die einen Leitfaden zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen enthält.

GenerativeComponents Companion Feature CONNECT Edition Update 9

• Rohrknoten – ermöglicht das Platzieren von Rohren. Zum Rohrknoten gehören 5 bestimmte Techniken:
  • ByPoints – erstellt ein Rohr durch Platzieren von zwei Punkten.
  • RouteByPoints – durch Platzieren eines Satzes von Punkten werden Rohre erstellt und mit Bögen verbunden.
  • BranchAtPoint – fügt ein Abzweigelement zum Rohr hinzu.
  • BranchBetweenTwoPipes – zwischen zwei parallelen Rohren wird ein Abzweigelement hinzugefügt.
  • ValveAtPoint – erstellt ein Ventil an einem GenerativeComponents-Rohr an einem angegebenen Punkt an dem Rohr.
• Parametrischer Zellknoten

  Mit dem parametrischen Zellknoten können Sie:

  • eine parametrische Zelle als Teil eines größeren Scripts platzieren
  • auf dessen Variablen und Variationen zugreifen
  • Standardknoten zum Steuern von Variablen verwenden

  Zu dem Knoten gehören die drei folgenden Techniken: "ByExistingCell", "FromLibrary" und "FromLibraryList".

• Parametrischer Variablenknoten
  • Der Knoten dient zur parametrischen Steuerung des Modells, indem Variablen mit Bemaßungsconstraints und Elementeigenschaften verknüpft werden.
• Neue Technik für OpenBuildings-Designer-Komponentenplatzierungsknoten
  • OverrideProperties – diese Technik dient zum Ändern von OpenBuildings Designer-Platzierungsknoten, die mit den folgenden Techniken erstellt werden: "ByElement", "FromElementsInRange" und "SelectNodesWithinRange".